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- | Der [[b:Begriff]] ›K‹ erhält in //K III// die [[f:Funktion]], sowohl die Differenz der preistheoretischen zur arbeitswerttheoretischen Darstellung zu artikulieren, als auch die Vermittlung der Wertebene zur monetären [[f:Form]] anzubahnen, in der »die [[g:Gestalt]]ungen des [[k:Kapital]]s [...] im gewöhnlichen Bewusstsein der Produktionsagenten selbst auftauchen« (...) und so in deren spontane Ideologie eingehen. »Die kapitalistische Kost der Ware misst sich an der Ausgabe in //Kapital,// die wirkliche Kost der Ware an der Ausgabe in //[[a:Arbeit]].//« (...) Marx bestimmt den K als den das verausgabte konstante und variable Kapital ersetzenden Teil des Warenwerts, der dem Kapitalisten als Produktionskosten der Ware erscheint, weil ihn der Mehrwert nichts kostet (...). Der K bildet, zusammen mit dem Durchschnittsprofit, den Produktionspreis der Ware. An der »Oberfläche der [[g:Gesellschaft]]« (...) präsentiert sich dieser Zusammenhang in der Form des sachlichen Scheins, wonach alle Teile des eingesetzten Kapitals Gewinn abwerfen würden. Auf diese Weise wird die [[a:Ausbeutung]] der [[a:Arbeiterklasse]] unsichtbar (Bernstein 1895). Trotz Arbeitswertbestimmung gelang es der [[k:klassisch]]en politischen Ökonomie nicht, den Zusammenhang aufzudecken; die ricardosche Schule scheiterte am »unverstandnen Verhältnis zwischen values und cost-prices« (...). In der von Say entwickelten Produktionsfaktorentheorie wurde diese Sichtweise systematisiert. | + | Der [[b:Begriff]] ›K‹ erhält in //K III// die [[f:Funktion]], sowohl die Differenz der preistheoretischen zur arbeitswerttheoretischen Darstellung zu artikulieren, als auch die Vermittlung der Wertebene zur monetären [[f:Form]] anzubahnen, in der »die Gestaltungen des [[k:Kapital|Kapitals]] [...] im gewöhnlichen Bewusstsein der Produktionsagenten selbst auftauchen« (...) und so in deren spontane Ideologie eingehen. »Die kapitalistische Kost der Ware misst sich an der Ausgabe in //Kapital,// die wirkliche Kost der Ware an der Ausgabe in //[[a:Arbeit]].//« (...) Marx bestimmt den K als den das verausgabte [[k:Kapital, konstantes und variables|konstante und variable Kapital]] ersetzenden Teil des Warenwerts, der dem Kapitalisten als Produktionskosten der Ware erscheint, weil ihn der <!--[-->[[m:Mehrwert|Mehrwert]]<!--]--> nichts kostet (...). Der K bildet, zusammen mit dem Durchschnittsprofit, den Produktionspreis der Ware. An der »Oberfläche der [[g:Gesellschaft]]« (...) präsentiert sich dieser Zusammenhang in der Form des sachlichen Scheins, wonach alle Teile des eingesetzten Kapitals Gewinn abwerfen würden. Auf diese Weise wird die [[a:Ausbeutung]] der [[a:Arbeiterklasse]] unsichtbar (Bernstein 1895). Trotz Arbeitswertbestimmung gelang es der [[k:klassische politische Ökonomie|klassischen politischen Ökonomie]] nicht, den Zusammenhang aufzudecken; die ricardosche Schule scheiterte am »unverstandnen Verhältnis zwischen values und cost-prices« (...). In der von Say entwickelten Produktionsfaktorentheorie wurde diese Sichtweise systematisiert. |
- | ➫ [[a:Arbeit]]slohn, [[a:Arbeitsteilung]], [[d:Denkform]], [[g:geistige und körperliche Arbeit]], Ideologie, [[k:klassische politische Ökonomie]], [[k:Kapital]], [[k:Kapital-Editionen]], Kapital (konstantes und variables), [[k:Klassenkampf]], [[k:Kräfteverhältnis]], Kritik der politischen Ökonomie, Mehrwert, Produktionsfaktoren, Produktionspreis, Produktivkraftentwicklung, Profit, Profitrate, Transformationsproblem, Vulgärökonomie | + | ➫ [[a:Arbeitskraft]], [[a:Arbeitsteilung]], [[d:Denkform]], [[g:geistige und körperliche Arbeit]], [[i:Ideologiekritik]], [[k:klassische politische Ökonomie]], [[k:Kapital]], [[k:Kapital-Editionen]], [[k:Kapital, konstantes und variables|Kapital (konstantes und variables)]], [[k:Klassenkampf]], [[k:Kräfteverhältnis]], <!--[-->[[k:Kritik der politischen Ökonomie|Kritik der politischen Ökonomie]]<!--]-->, Mehrwert, Produktionsfaktoren, Produktionspreis, Produktivkraftentwicklung, Profit, Profitrate, Transformationsproblem, Vulgärökonomie |
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