Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen gezeigt.

Link zu dieser Vergleichsansicht

k:kostpreis [2018/02/26 21:29]
127.0.0.1 Externe Bearbeitung
k:kostpreis [2024/02/22 21:24] (aktuell)
christian
Zeile 13: Zeile 13:
  
  
-Der [[b:Begriff]] ›K‹ erhält in //K III// die [[f:Funktion]], sowohl die Differenz der preistheoretischen zur arbeitswerttheoretischen Darstellung zu artikulieren, als auch die Vermittlung der Wertebene zur monetären [[f:Form]] anzubahnen, in der »die Gestaltungen des [[k:Kapital]][...] im gewöhnlichen Bewusstsein der Produktionsagenten selbst auftauchen« (...) und so in deren spontane Ideologie eingehen. »Die kapitalistische Kost der Ware misst sich an der Ausgabe in //Kapital,// die wirkliche Kost der Ware an der Ausgabe in //[[a:Arbeit]].//« (...) Marx bestimmt den K als den das verausgabte [[k:Kapital, konstantes und variables|konstante und variable Kapital]] ersetzenden Teil des Warenwerts, der dem Kapitalisten als Produktionskosten der Ware erscheint, weil ihn der <!--[-->[[m:Mehrwert|Mehrwert]]<!--]--> nichts kostet (...). Der K bildet, zusammen mit dem Durchschnittsprofit, den Produktionspreis der Ware. An der »Oberfläche der [[g:Gesellschaft]]« (...) präsentiert sich dieser Zusammenhang in der Form des sachlichen Scheins, wonach alle Teile des eingesetzten Kapitals Gewinn abwerfen würden. Auf diese Weise wird die [[a:Ausbeutung]] der [[a:Arbeiterklasse]] unsichtbar (Bernstein 1895). Trotz Arbeitswertbestimmung gelang es der [[k:klassische politische Ökonomie|klassischen politischen Ökonomie]] nicht, den Zusammenhang aufzudecken; die ricardosche Schule scheiterte am »unverstandnen Verhältnis zwischen values und cost-prices« (...). In der von Say entwickelten Produktionsfaktorentheorie wurde diese Sichtweise systematisiert. +Der [[b:Begriff]] ›K‹ erhält in //K III// die [[f:Funktion]], sowohl die Differenz der preistheoretischen zur arbeitswerttheoretischen Darstellung zu artikulieren, als auch die Vermittlung der Wertebene zur monetären [[f:Form]] anzubahnen, in der »die Gestaltungen des [[k:Kapital|Kapitals]] [...] im gewöhnlichen Bewusstsein der Produktionsagenten selbst auftauchen« (...) und so in deren spontane Ideologie eingehen. »Die kapitalistische Kost der Ware misst sich an der Ausgabe in //Kapital,// die wirkliche Kost der Ware an der Ausgabe in //[[a:Arbeit]].//« (...) Marx bestimmt den K als den das verausgabte [[k:Kapital, konstantes und variables|konstante und variable Kapital]] ersetzenden Teil des Warenwerts, der dem Kapitalisten als Produktionskosten der Ware erscheint, weil ihn der <!--[-->[[m:Mehrwert|Mehrwert]]<!--]--> nichts kostet (...). Der K bildet, zusammen mit dem Durchschnittsprofit, den Produktionspreis der Ware. An der »Oberfläche der [[g:Gesellschaft]]« (...) präsentiert sich dieser Zusammenhang in der Form des sachlichen Scheins, wonach alle Teile des eingesetzten Kapitals Gewinn abwerfen würden. Auf diese Weise wird die [[a:Ausbeutung]] der [[a:Arbeiterklasse]] unsichtbar (Bernstein 1895). Trotz Arbeitswertbestimmung gelang es der [[k:klassische politische Ökonomie|klassischen politischen Ökonomie]] nicht, den Zusammenhang aufzudecken; die ricardosche Schule scheiterte am »unverstandnen Verhältnis zwischen values und cost-prices« (...). In der von Say entwickelten Produktionsfaktorentheorie wurde diese Sichtweise systematisiert. 
    
  

Übersicht

Dies ist eine Übersicht über alle vorhandenen Seiten und Namensräume.

Seiteaktionen
Wikiaktionen
Benutzeraktionen
Andere aktionen
 
InkriT Spende/Donate     Kontakt und Impressum: Berliner Institut für kritische Theorie e.V., c/o Tuguntke, Rotdornweg 7, 12205 Berlin
k/kostpreis.txt · Zuletzt geändert: 2024/02/22 21:24 von christian     Nach oben
Recent changes RSS feed Powered by PHP Valid XHTML 1.0 Valid CSS Driven by DokuWiki Design by Chirripó