Anarchosyndikalismus

A: sīndīkālīya fauḍawīya. – E: anarcho-syndicalism. – F: anarcho-syndicalisme. – R: anarcho-sindikalizm. – S: anarcosindicalismo. – C: wu zhengfu gongtuan zhuyi

Hans Manfred Bock

HKWM 1, 1994, Spalten 216-220

Der A ist gekennzeichnet durch die enge Verbindung sozialrevolutionär ausgerichteter Gewerkschaftsbewegungen, vor allem in zahlreichen Ländern Europas und Südamerikas, mit verschiedenen Ausprägungen des kommunistischen Anarchismus, der als Theorie maßgeblich formuliert wurde durch Petr Kropotkin (1842-1921). In dieser charakteristischen Verbindung trat der A erst nach dem Ersten Weltkrieg in Erscheinung und erfuhr in der Zwischenzeit den Höhepunkt seiner organisationsgeschichtlichen Entwicklung und praktischen Bedeutung. Obwohl auch in der Konstituierung des revolutionären Syndikalismus Elemente der Theorie des Anarchismus um die Jahrhundertwende eine wichtige Rolle spielten (z.B. Fernand Pelloutier in Frankreich), ist es aufgrund des heutigen historischen Kenntnisstandes angezeigt, den A vom revolutionären Syndikalismus zu unterscheiden.

Anarchismus, antiautoritäre Bewegung, Assoziation, Demokratie/Diktatur des Proletariats, Diktatur des Proletariats, Genossenschaft, klassenlose Gesellschaft, Komintern, Korsch-Linie, Neue Soziale Bewegungen, Oktoberrevolution, Rätekommunismus, Reformismus, Selbsttätigkeit, Spontaneität, Studentenbewegung, Syndikalismus, Zweite Internationale

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