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g:gleichheit [2011/04/07 18:21]
christian
g:gleichheit [2024/02/03 20:18] (aktuell)
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 A: A:
 al-musāwāh. – E: equality. – F: égalité. –  R: ravenstvo. – al-musāwāh. – E: equality. – F: égalité. –  R: ravenstvo. –
-S: igualdad. – C: pingdeng+S: igualdad. – C: pingdeng 平等
  
 Claude Claude
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-G‹ zählt neben der ›[[g:Gerechtigkeit]]‹ zu den zugkräftigsten politischen Begriffen der Moderne. Zugleich gerät er, weil ihm seit der frühen Neuzeit die Orientierung auf materielle bzw. soziale Gleichstellung eingeschrieben ist, stärker als etwa ›[[f:Freiheit]]‹ und ›[[f:Fortschritt]]‹ in Konflikt mit bürgerlicher Ideologie. Dennoch ist G kein marxistischer Begriff. Für Marx und Engels lassen sich mit ihm weder die Ursprünge der Ungleichheit erklären noch die Ziele des eigentlichen ›[[k:Kommunismus]]‹ korrekt definieren. Statt abstrakt ›G‹ zu fordern, untersucht Marx daher die Bedingungen, unter denen »der Begriff der menschlichen G [...] die Festigkeit eines Volksvorurteils « annehmen konnte (...). Er sieht sie »in einer Gesellschaft, worin die Warenform die allgemeine Form des Arbeitsprodukts, also auch das Verhältnis der Menschen zueinander als Warenbesitzer« – ein »Gleichheitsverhältnis« – »das herrschende [...] ist« (...). +G‹ zählt neben der ›[[g:Gerechtigkeit]]‹ zu den zugkräftigsten politischen Begriffen der <!--[-->[[m:Mode|Mode]]<!--]-->rne. Zugleich gerät er, weil ihm seit der frühen Neuzeit die Orientierung auf materielle bzw. soziale Gleichstellung eingeschrieben ist, stärker als etwa ›[[f:Freiheit]]‹ und ›[[f:Fortschritt]]‹ in Konflikt mit bürgerlicher Ideologie. Dennoch ist G kein marxistischer Begriff. Für Marx und Engels lassen sich mit ihm weder die Ursprünge der Ungleichheit erklären noch die Ziele des eigentlichen ›[[k:Kommunismus]]‹ korrekt definieren. Statt abstrakt ›G‹ zu fordern, untersucht Marx daher die Bedingungen, unter denen »der Begriff der menschlichen G [...] die Festigkeit eines Volksvorurteils « annehmen konnte (...). Er sieht sie »in einer Gesellschaft, worin die Warenform die allgemeine Form des Arbeitsprodukts, also auch das Verhältnis der Menschen zueinander als Warenbesitzer« – ein »Gleichheitsverhältnis« – »das herrschende [...] ist« (...). 
    
  
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g/gleichheit.1302193284.txt.gz · Zuletzt geändert: 2011/04/07 18:21 von christian     Nach oben
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