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g:gegenoeffentlichkeit [2013/03/03 22:59] christian |
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| protivopoložnajja obščestvennost’. – S: esfera pública de | protivopoložnajja obščestvennost’. – S: esfera pública de | ||
| - | oposición. – C: fan gong gong xing | + | oposición. – C: fan gong gong xing 反公共性 |
| Christoph | Christoph | ||
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| - | »Die Klasse, die die Mittel zur materiellen Produktion zu ihrer Verfügung hat«, heißt es in der //DI//, »disponiert damit zugleich über die Mittel zur geistigen Produktion, so dass ihr damit zugleich im Durchschnitt die Gedanken derer, denen die Mittel zur geistigen Produktion abgehen, unterworfen sind.« (...) Emanzipatorische Bewegungen brauchen und schaffen G.en in dem Maße, in dem die herrschende Öffentlichkeit die Öffentlichkeit der Herrschenden ist. »Eine gesellschaftliche Gegenbewegung muss die [[e:Erfahrung]]en und Ansprüche, die im Gegensatz zum [[h:Herrschaft]]sprojekt stehen, um eigene [[b:Bild]]er und Paradigmen sammeln. Sie muss einen eigenen Diskurs schaffen, in dem sich die vielfältigen Individuen, Gruppen und Auseinandersetzungen wiederfinden und ihre widersprüchliche [[e:Einheit]] erkennen können. [...] Es geht um einen erneuerten antihegemonialen Diskurs darüber, was [[f:Freiheit]] und [[e:Emanzipation]] bedeuten.« (Stickler/Spehr 1997) | + | »Die Klasse, die die Mittel zur materiellen Produktion zu ihrer Verfügung hat«, heißt es in der //DI//, »disponiert damit zugleich über die Mittel zur geistigen Produktion, so dass ihr damit zugleich im Durchschnitt die Gedanken derer, denen die Mittel zur geistigen Produktion abgehen, unterworfen sind.« (...) Emanzipatorische Bewegungen brauchen und schaffen G.en in dem Maße, in dem die herrschende Öffentlichkeit die Öffentlichkeit der Herrschenden ist. »Eine gesellschaftliche Gegenbewegung muss die [[e:erfahrung|Erfahrungen]] und Ansprüche, die im Gegensatz zum [[h:Herrschaft]]sprojekt stehen, um eigene [[b:bild|Bilder]] und Paradigmen sammeln. Sie muss einen eigenen Diskurs schaffen, in dem sich die vielfältigen Individuen, Gruppen und Auseinandersetzungen wiederfinden und ihre widersprüchliche [[e:Einheit]] erkennen können. [...] Es geht um einen erneuerten antihegemonialen Diskurs darüber, was [[f:Freiheit]] und [[e:Emanzipation]] bedeuten.« (Stickler/Spehr 1997) |
